Samstag, 31. Mai 2008

Gut gebrüllt, Herr Vorsitzender

Ein Bild, dass eigentlich schon das Schlussbild des Parteitags hätte sein können. Im stehen applaudieren die Delegierten und Gäste Guido Westerwelle, der, um zu untermauern, dass die FDP aus mehr als nur einer Person besteht, das gesamte Präsidium um sich gescharrt hat. Doch in Wirklichkeit hat der Parteitag gerade erst begonnen.
Die Rede von Westerwelle war gut. Endlich ist er ausführlich auf die Menschrechte eingegangen. Endlich hat er die FDP wieder positioniert. Besonerde Schlagzeilen dürfte ihn die massive Kritik an der Regierung und vor allem an der CDU und "Duz-Freundin" Merkel bringen. Die FDP kann eben nicht nur mit CDU/CSU nach der nächsten Bundestagswahlen. Die FDP kann auch mit der SPD, wenn Übereinstimmungen vorhanden sind.
Politik brauche Verstand und Herz, sagte Westerwelle. Beides hat er gezeigt. Ruhig und mit einfachen Worten erklärte er die Steuerideen der FDP. Beherzt war er bei Angriffen auf die Regierung und bei der Einladung bei der FDP mizumachen. Demokratie sei ein Gut, dass es Wert sei zu verteidigen. Auch und gerade gegen die Linken.
Lange und gut hat ergerede. Jetzt folgt die Aussprache und JuLi-Bundesvorsitzender Johannes ergreift das Wort als Erster.

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